Orthomolekulare Ernährungsmedizin – beste Qualität für Ihre Gesundheit

Warum sollte hoch dosiertes Vitamin D immer nur zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden?

Warum sollte man überhaupt Vitamin D supplementieren?

Aufgrund der geringen Sonnenbestrahlung in unseren Breitengraden (Die Sonne steht zumindest in den Monaten September bis April nicht hoch genug) ist eine Supplementation mittels Nahrungsergänzungsmittel absolut zu empfehlen, zumal nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten.

Vitamin D3 steigert die Calciumresorption aus dem Darm

Vitamin D steigert zusammen mit dem Parathormon die Calciumresorption aus dem Darm. Damit erhöht sich auch die Calciumkonzentration im Blut.

Dieses Calcium im Blut muss der Körper aber auch sinnvoll verwerten können, denn sonst lagert sich Calcium als nutzlose und schädliche Schlacke in Arterien und Organen ab. In der Folge kann es langfristig zu gefährlichen Verkalkungen und Arteriosklerose kommen.

Die eigentliche Ursache für diese Calcium-Ablagerungen in Arterien und Organen ist aber nicht der erhöhte Calcium-Spiegel, sondern die Tatsache, dass Vitamin K2 zur sinnvollen Verwertung des Calciums fehlt.

Calcium gehört in die Knochen und Zähne. Dort wird es gebraucht und hält Knochen und Zähne stabil. Nahezu 100% des Calciums im Körper befinden sich in Knochen und Zähnen. Nur ein ganz geringer Anteil befindet sich im Blut.

Für was ist Vitamin K2 gut?

Vitamin K2 aktiviert die beiden körpereigenen Proteine Osteocalcin und MGP (Matrix Gla Protein). Diese sind maßgeblich für die Calciumverwertung im Blut verantwortlich. Aber nur wenn Osteocalcin und MGP durch Vitamin K2 aktiviert (medizinisch: carboxyliert) sind, können sie Calcium binden und transportieren.

Osteocalcin und MGP sorgen so für den Transport und die Einlagerung von Calcium aus dem Blut in die Hartsubstanz von Knochen und Zähnen. Sind diese Eiweiße nicht aktiviert, können sie diese Aufgabe nicht erfüllen. So gelangt mit Hilfe von Vitamin K2 das Calcium auch dorthin, wo es auch hingehört und wo es gebraucht wird. Vitamin K2 hindert das Calcium im Blut also daran, sich als Plaque (Ablagerung) in den Arterienwänden festzusetzen, und hält so unsere Gefäße sauber.

Als Nahrungsergänzung sollte daher hochdosiertes Vitamin D möglichst immer zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden. Beide Vitamine arbeiten synergistisch zusammen und sind aufeinander angewiesen. Sie ergänzen sich sinnvoll in ihren Funktionen für den Organismus.

proSan Vitamin D3+K2 4.000 I.E.

Inhalt: 0.014 Kilogramm (1.353,57 €* / 1 Kilogramm)

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Vitamin K2 MK-7 (all-trans) – die beste Form von K2

Aber auch bei Vitamin K2 gibt es große Unterschiede.
Die in proSan Vitamin D3+K2 (MK-7) verwendete Form MK-7 (all-trans) stammt aus natürlichen pflanzlichen Quellen und hat einen sogenannten trans-Anteil von über 98%.

Diese Vitamin K2-Formen solltest du meiden:

  • MK4 (sehr schlechte Bioverfügbarkeit, muss daher in extrem hohen Dosen gegeben werden),
  • MK7-cis (praktisch wirkungslos),
  • MK9 (wenig erforscht, meist synthetisch, in Deutschland nicht zugelassen)
  • sehr preisgünstige MK7-Produkte (vielfach aus dem Ausland), wo der trans-Anteil nur sehr gering ist.

Bei K2 auf Qualität achten
Ein sorgfältig hergestellter MK7 all-trans-Wirkstoff ist derzeit noch sehr teuer. In vielen vermeintlich günstigen Produkten vor allem aus dem Ausland werden billige importierte Wirkstoffe mit einem geringen all-trans-Anteil verwendet und sind so zum großen Teil wirkungslos.

Unser Rat:
Vertrauen Sie daher auf seriöse Hersteller und nicht auf die vermeintlich günstigen Internet-Schnäppchen.

Weichkapseln mit Öl – die ideale Darreichungsform

Vitamin D und Vitamin K gehören zu den fettlöslichen Vitaminen. Fettlöslich bedeutet, dass sie Fett/ÖL als Transportmedium brauchen. Nur dann kann sie der Körper nutzen.

proSan Vitamin D3+K2 (MK-7) – Kapseln enthalten natürliches flüssiges D3 bzw. K2 mit einer sehr hohen Bioverfügbarkeit auf Ölbasis. So sind diese fettlöslichen Vitamine für den Körper bestens verfügbar.

Bei Vitamin D-Produkten daher unbedingt auf die Darreichungsform achten. Vitamin D oder K2 in Form von Tabletten oder Dragees enthalten keine natürlichen Öle. Zudem enthalten sie häufig unnötige Zusatzstoffe.

Fazit:
Hohe Vitamin D-Einnahmen ab 1.000 I.E. benötigen immer zusätzlich Vitamin K2 zur sinnvollen Verwertung des Calciums. Als Nahrungsergänzung sollte daher Vitamin D3 immer zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden.