Orthomolekulare Ernährungsmedizin – beste Qualität für Ihre Gesundheit

Warum sollte hoch dosiertes Vitamin D immer nur zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden?

Vitamin D3 und K2 – ein gutes Team

Aufgrund der geringen Sonnenbestrahlung in unseren Breitengraden (gerade im Winter) ist eine Supplementation mittels Nahrungsergänzungsmittel durchaus zu empfehlen, zumal nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten.

Als Nahrungsergänzung sollte hochdosiertes Vitamin D möglichst immer zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden, da sich die beiden Vitamine in ihren Funktionen für den Organismus sinnvoll ergänzen.

Vitamin D steigert zusammen mit dem Parathormon die Calciumresorption aus dem Darm. Damit erhöht sich auch die Calciumkonzentration im Blut.

Dieses Calcium im Blut muss der Körper verwerten können, denn sonst lagert es sich als nutzlose und schädliche Schlacke im Körper ab. In der Folge kommt es langfristig zu gefährlichen Verkalkungen von Gefäßen und Organen.

Wichtig zu wissen:

Die eigentliche Ursache für die Calcium-Ablagerungen in den Blutgefäßen ist aber nicht der erhöhte Calcium-Spiegel, sondern die Tatsache, dass Vitamin K2 zur Verwertung dieses Calciums fehlt.

Und hier kommt Vitamin K2 ins Spiel:

Vitamin K2 aktiviert die beiden Proteine Osteocalcin und MGP (Matrix Gla Protein). Diese sind hauptsächlich für die Calciumverwertung im Blut verantwortlich. Sind sie aktiviert (carboxyliert) können diese carboxylierten Formen Calcium binden und transportieren. Osteocalcin und MGP sorgen so für den Transport und die Einlagerung von Calcium aus dem Blut in die Hartsubstanz von Knochen und Zähnen. Sind diese Eiweiße nicht aktiviert, können sie diese Aufgabe nicht erfüllen.

So gelangt mit Hilfe von Vitamin K2 das Calcium auch dorthin, wo es auch hingehört und wo es gebraucht wird. Vitamin K2 hindert das Calcium im Blut also daran, sich als Plaque (Ablagerung) in den Arterienwänden festzusetzen, und hält so unsere Gefäße sauber.

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Vitamin K2 MK-7 (all-trans)

Aber auch bei Vitamin K2 gibt es große Unterschiede.

Die in proSan Vitamin D3+K2 (MK-7) verwendete Form MK-7 (all-trans) stammt aus natürlichen pflanzlichen Quellen und hat einen sogenannten trans-Anteil von über 98%. 

Diese Vitamin K2-Formen sollten Sie meiden: MK4 (sehr schlechte Bioverfügbarkeit, muss daher in extrem hohen Dosen gegeben werden), MK7-cis (praktisch wirkungslos), MK9 (wenig erforscht, meist synthetisch, in Deutschland nicht zugelassen) aber auch zumeist sehr preisgünstige MK7-Produkte (vielfach aus dem Ausland), wo der trans-Anteil nur sehr gering ist.

Ein sorgfältig hergestellter MK7 all-trans-Wirkstoff ist derzeit noch sehr teuer. In vielen vermeintlich günstigen Produkten vor allem aus dem Ausland werden billige importierte Wirkstoffe mit einem geringen all-trans-Anteil verwendet und sind so zum großen Teil wirkungslos. Unser Rat: Vertrauen Sie daher auf seriöse Hersteller und nicht auf die vermeintlich günstigen Internet-Schnäppchen.

Weichkapseln mit Öl – die ideale Darreichungsform

Vitamin D und Vitamin K gehören zu den fettlöslichen Vitaminen. Fettlöslich bedeutet, dass sie Fett/ÖL als Transportmedium brauchen. Nur dann kann sie der Körper nutzen.

proSan Vitamin D3+K2 (MK-7) – Kapseln enthalten natürliches flüssiges D3 bzw. K2 mit einer sehr hohen Bioverfügbarkeit auf Ölbasis. So sind diese fettlöslichen Vitamine für den Körper bestens verfügbar.

Wenn Sie die Vitamine D3 und/oder K2 als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen achten Sie daher auf die Darreichungsform. Vitamin D oder K2 in Form von Tabletten oder Dragees enthalten keine natürlichen Öle. Zudem enthalten sie häufig unnötige Zusatzstoffe.

Fazit:

Hohe Vitamin D-Gaben benötigen Vitamin K2 zur Verwertung des Calciums. Als Nahrungsergänzung sollte daher Vitamin D3 immer zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden.