Orthomolekulare Ernährungsmedizin – beste Qualität für Ihre Gesundheit

Welche Mikronährstoffe sind wichtig bei Osteoporose?

1. Calcium

Calcium ist für unsere Knochen der wichtigste Baustein. Calcium sollte aber auf keinen Fall als Einzelsubstanz gegeben werden, da eine alleinige Substitution dem Organismus schadet und unter Umständen sogar gefährlich ist. Ein zu hoher Calcium-Spiegel im Blut führt zu Verkalkungen in Organen und Arterien Arteriosklerose) und ist daher gefährlich.

Der richtige Weg:
Calcium muss aus dem Blut in die Knochen, und dazu braucht der Körper hinreichende Mengen an Vitamin D und Vitamin K2.

2. Vitamin D

Vitamin D hat für Menschen mit Osteoporose 2 wichtige Eigenschaften:

  1. Vitamin D führt zu einer vermehrten Resorption von Calcium aus dem Darm ins Blut.
  2. Vitamin D fördert die Bildung des Proteins Osteocalcin - wichtig für die Einlagerung von Calcium in die Knochen.

3. Vitamin K2

Vitamin K2 aktiviert (carboxyliert) die Knochen-Proteine Osteocalcin und Matrix GLA. Nur wenn diese aktiviert sind, wird Calcium

  • aus dem Blut in die Knochen transportiert, und dort
  • in die Hartsubstanz der Knochen eingelagert.

Osteoporose – Basistherapie: Vitamin D + Vitamin K2

Basistherapie bei Osteoporose, aber auch bereits frühzeitig zur Vorbeugung (z.B. bei einer genetischen Disposition bzw. Osteoporose in der Familie), sollte immer die Ergänzung der Ernährung mit Vitamin D und Vitamin K2 sein.
Die Einnahme von Calcium und Magnesium ist zusätzlich sinnvoll, wenn ein Mangel an Calcium oder Magnesium besteht.
Viele neue Studien zeigen mittlerweile eindrucksvoll, wie hilfreich diese Mikronährstoffe bei der Entstehung und Entwicklung einer Osteoporose sind.

Doch gesunde Knochen brauchen mehr:

4. Magnesium

Damit Vitamin D seine vielfältigen Aufgaben im Organismus wahrnehmen kann, muss es von seiner inaktiven Form (D3 Cholecalciferol) durch Enzyme in die aktive Form Calcitrilol umgewandelt werden. Dazu benötigen und verbrauchen (!) diese Enzyme zwingend Magnesium. Nur mit Hilfe von Magnesium ist Vitamin D für den Organismus und die Knochen wertvoll.

Aber Magnesium reguliert nicht nur den Knochenstoffwechsel, sondern ist selbst auch ein substantieller Mineralbaustein für die Knochen und so für deren Stabilität und Wachstum wichtig. Ca. 60% des Magnesiums in unserem Körper befinden sich in den Knochen. Studien zeigen, dass eine Magnesium-Zufuhr in hinreichender Menge durchaus das Risiko für Knochenbrüche bei Osteoporose senken kann.

5. Zink und Mangan – als Mineralbausteine

Neben Calcium sind auch die Mineralstoffe Magnesium, Zink und Mangan wichtig für die Stabilität der Knochen.

6. Vitamin C – für die Neubildung von Kollagen

Auch ein Knochen muss in gewissem Umfang elastisch sein, sonst würde er schnell brechen. Die festen Mineralbausteine im Knochen sind daher durch eine hochelastische Substanz miteinander verbunden – mit Kollagen, dem wichtigsten Strukturprotein im Knochen. Vitamin C unterstützt die Bildung von Kollagen.

7. Vitamin B6 – für den Homocystein-Stoffwechsel

Hohe Homocystein-Werte vergrößern das Risiko für Knochenbrüche. Vitamin B6 unterstützt einen normalen Homocystein-Stoffwechsel.

8. Proteine – für das Kollagengerüst

Das Kollagengerüst der Knochen wird aus Proteinen, umgangssprachlich Eiweißen, gebildet. Proteine, sind daher wertvoll für eine gute Knochenqualität sowie den Knochenerhalt. Gute Eiweißlieferanten sind Fleisch, Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte.

9. Phosphat – Vorsicht ist geboten

Phosphat ist zwar erforderlich für den Aufbau von Knochen, gleichzeitig kann Phosphat aber auch zu einem erhöhten Abbau von Calcium aus dem Knochen führen. Phosphat befindet sich z.B. in Wurst- und Fleischwaren, Cola und Fast Food. Ein ernährungsbedingter Mangel an Phosphat ist praktisch nicht möglich.

Risikofaktoren für Osteoporose

Osteoporose vorbeugen

Insbesondere wenn bereits eine Osteoporose in der Familie vorliegt (genetische Disposition) steigt das Risiko mit zunehmendem Alter selbst an Osteoporose zu erkranken erheblich.

Die Basis für eine gute Vorbeugung sollten immer sein:

  • Bewegung
  • körperliches Training
  • gesunde Ernährung

Bei der Ernährung auf keinen Fall nur an Calcium denken. Basis sollte immer eine gesicherte Versorgung mit Vitamin D und Vitamin K2 sein. Hilfreich für stabile Knochen sind weiter Magnesium, Calcium, Zink, Mangan sowie die Vitamine C und B6.

Welche Mengen an Mikronährstoffen sind zu empfehlen?

Vitamin D3 mind. 1.000 I.E. (= 25 µg) - besser 4.000 I.E.
Vitamin K2 180 µg
Calcium ca. 200 mg (abhängig vom Ca-Spiegel)
Magnesium mind. 80 mg – bis zu 375 mg
Zink 10 mg
Mangan 2 mg
Vitamin C 80 mg
Vitamin B6 3 mg
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