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Kann man mit Sonnencreme Vitamin D aufnehmen?

Die Sonne sorgt für körpereigenes Vitamin D

Körpereigenes Vitamin D wird letztendlich durch mehrere Stoffwechselprozesse mittels UVB-Strahlung über die Haut gebildet - eine zunächst erst einmal eine positive Wirkung der Sonneneinwirkung.

Allerdings verursachen diese energiereichen UVB-Strahlen schon nach kürzester Zeit Schäden im Erbgut der Hautzellen und erhöhen so das Risiko für Hautkrebs – lange bevor ein Sonnenbrand entsteht!

Dazu die Deutsche Krebsgesellschaft auf ihren offiziellen Onko Internetportal:
„Die übermäßige UV-Strahlung der Sonne gilt als wichtigster Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.“

„Eine Hautbräune ist niemals gesund.“

„Bräune bedeutet, dass man seiner Haut viel zugemutet hat. Es ist eine Abwehr- und Schutzreaktion der Haut, um schädliche AV-Strahlen abzuhalten.“
(Professor Eckhardt Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft dermatologische Prävention, WELT-Interview 04.07.2023)

„Wegen des Vitamin D muss niemand stundenlang in der Sonne bleiben, Außerdem haben wie gegen Vitaminmangel eine Tablette. Gegen Hautkrebs nicht,“ so Prof. Eckhardt Breitbart weiter.

Vitamin D-Versorgung ohne Sonne

3 gute Gründe für eine Vitamin D- Supplementation mittels Nahrungsergänzungsmittel

  1. Eine Versorgung mit Vitamin D über Lebensmittel ist praktisch unmöglich.
  2. Die in unseren Breitengraden zu geringe Sonnenbestrahlung ermöglicht eine Vitamin D-Bildung über die Haut nur in den Sommermonaten - und dann auch nur zur Mittagszeit. Von September bis April steht die Sonne einfach nicht hoch genug.
  3. Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor machen eine Vitamin D-Bildung praktisch unmöglich.

Vitamin D in Lebensmitteln

Es gibt schlichtweg keine Lebensmittel, die nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten. Es sei denn jemand möchte täglich (!) z.B. 16 Hühnereier, 5 kg Käse, 80g Heringe oder 2 Dosen Sardinen essen um den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG) geforderten Mindestbedarf zu decken.

Die Sonne steht nicht hoch genug

Wie viel UV-B-Strahlung uns erreicht, hängt ganz entscheidend vom Winkel der Sonneneinstrahlung ab. Der Grund: Je tiefer die Sonne steht, um so länger ist der Weg der Sonnenstrahlen durch die uns schützende Ozonschicht.

Heute weiß man: Steht die Sonne niedriger als 45 Grad am Himmel kann die Haut kein Vitamin D mehr bilden. Bei uns ist dies morgens und abends sowie immer in den Monaten Oktober bis März der Fall.

Einfache Regel:
Ist der eigene Schatten länger als unsere Körpergröße, wird kein Vitamin D gebildet.

Sonnencreme verhindert Vitamin D-Bildung

Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor blockiert die UVB-Strahlen der Sonne und schützt so unsere Haut. Allerdings wird dadurch auch die Fähigkeit der Haut Vitamin D zu bilden beeinträchtigt.

Kurzes Fazit:

Sonne möglichst meiden und Vitamin D als Kapsel oder Öl zusetzen – und zwar immer zusammen mit Vitamin K2.

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