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Grippeimpfung ab 60 – entscheidend für die Wirkung ist das Immunsystem

Grippeimpfung ab 60 – bessere Wirkung durch starkes Immunsystem

Impfen gegen Grippe - das gezielte Auslösen einer Infektion

Die Grippeschutzimpfung soll vor einer Infektion mit bestimmten Grippeviren, die im jeweiligen Winterhalbjahr in der Bevölkerung zirkulieren, schützen. Impfen ist im Grunde genommen nichts anderes als das gezielte Auslösen einer Infektion mit diesen zirkulierenden Viren, mit dem Ziel ist eine anhaltende spezifische Immunität zu erreichen.

Wie gut der beabsichtigte Impfschutz dann funktioniert, hängt ganz entscheidend vom Zustand deines Immunsystems ab. Warum ist das so?

Grippeimpfung braucht die Bildung von Antikörpern und T-Zellen

Die Grippeimpfung soll das spezifische Immunsystem zur Bildung von Antikörpern aktivieren, die das Grippevirus direkt angreifen und zerstören können.

Im weiteren Verlauf müssen dann Immunprozesse in Gang gesetzt werden, um noch mehr Antikörper und insbesondere T- Zellen zu bilden. Sind Grippeviren bereits in die Körperzellen eingedrungen braucht es genau diese T-Zellen (T-Lymphozyten). Sie identifizieren die bereits vom Virus infizierten Körperzellen und zerstören diese. Zudem sind T-Zellen extrem wichtig für den Langzeitschutz, da sie deutlich länger im Körper verbleiben als Antikörper. Im Fall einer erneuten Infektion können sie schnell neue Antikörper bilden.

Alle diese hochkomplizierten Abläufe funktionieren umso besser, schneller und effektiver, je stärker d.h. schneller und effektiver das eigene Abwehrsystem ist.

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Mikronährstoffe unterstützen die schnelle Bildung von Antikörpern und T-Zellen

Um den beabsichtigten Impfschutz zu gewährleisten, müssen sich die Immunzellen

  1. möglichst schnell zu den spezifischen Antikörpern und T-Zellen entwickeln können, die genau passend zum Grippevirus sind
  2. und durch Zellteilung möglichst schnell vermehren (teilen) können.

Damit diese Abläufe reibungslos und schnell funktionieren braucht der Körper Mikronährstoffe. Nur mit deren Hilfe können die notwendigen Antikörper und T-Zellen gebildet und vermehrt werden.

Aber es müssen schon die „richtigen“ Mikronährstoffe sein - Mikronährstoffe, die auch in der Lage sind, die notwendigen Vorgänge im Immunsystem zu unterstützen und zu beschleunigen.

Welche Mikronährstoffe sind hier wissenschaftlich gesichert und belegt?

  1. Vitamin A
    für die Zellspezialisierung der Immunzellen
  2. Vitamin B12, Vitamin D, Zink, Calcium, Eisen, Folsäure, Magnesium
  3. für deren schnelle Zellteilung und -vermehrung
  4. Vitamin C, A, B12, D und Folsäure
    für die normalen täglichen Aufgaben des Immunsystems
  5. Vitamin A, B2, B3 (Niacin) und Biotin
    für die Schleimhäute

Die Schleimhäute von Mund und Nase (ggf. auch die Augen) sind das Einfallstor für das Grippevirus. Dort, in den Schleimhäuten, vermehrt es sich auch zunächst und kann sich in der Folge auch in den Schleimhäuten des weiteren Atemtraktes (Bronchien und Lunge) manifestieren. Verständlich, dass eine normale intakte Schleimhaut bessere Abwehrmechanismen entwickeln kann als kranke, geschädigte Schleimhäute. Deshalb gerade ab Herbst vorsorglich für gesunde intakte Schleimhäute sorgen.

Weniger Abwehrzellen bei geschwächtem Immunsystem

Studien zeigen eindeutig: Im Vergleich zu Menschen ohne Immunschwäche ist sowohl die Bildung von Antikörpern als auch die Bildung von B- und T-Zellen bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem schlechter (z.B. Menschen über 60 oder chronisch Kranke)

Hinzu kommt: Je älter man ist, desto schwerfälliger reagiert das Immunsystem. Wie der Körper selbst, altert auch unser Immunsystem. Es kommt zur sogenannten Immunseneszenz. Das bedeutet: Das Immunsystem wird weniger effektiv und verliert immer mehr an Wirksamkeit. Die Folge: Infektionen und schwerere Krankheitsverläufe nehmen zu.

Warum verliert das Immunsystem im Alter an Wirksamkeit?

  1. Mit zunehmendem Alter kann das Immunsystem nicht mehr so gut, aber auch nicht mehr so schnell, fremde Antigene identifizieren.
  2. Der Körper produziert weniger Antikörper, die Viren und andere Krankheitserreger daran hindern können, in die Körperzellen einzudringen.
  3. 3Die Antikörper nicht mehr so gut an das Virus anheften.
  4. Makrophagen, die Fresszellen des Immunsystems, zerstören Viren und andere Antigene langsamer.
  5. T-Zellen, die Gedächtniszellen des Immunsystems, können sich z.B. nicht mehr so gut an Viren erinnern, mit denen man schon einmal infiziert war – oder auch gegen die man geimpft wurde.

Wie stark lassen unsere Abwehrkräfte mit zunehmendem Alter nach?

Das ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Generell aber kann man sagen: Wer auch im Alter noch fit und aktiv ist, und einen gesunden Lebensstil pflegt, hat insgesamt bessere Organfunktionen – und auch ein stärkeres Immunsystem.

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