Orthomolekulare Ernährungsmedizin – beste Qualität für Ihre Gesundheit

Diabetes Typ 2 - Kakao-Flavanole verbessern die Durchblutung

Drei von vier Diabetikern sterben an vaskulären Komplikationen

Der Grund: Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für Schädigungen ihrer Blutgefäße (Angiopathie) in praktisch allen Körperregionen. Insbesondere und häufig betroffen sind Arterien in den Bereichen Herz, Beine (speziell die Füße), Augen, Nieren, Gehirn und Nerven. Betroffen sind dabei nicht nur die mittleren und großen Arterien in Herz, Gehirn, im Halsbereich oder und den Beinen (pAVK), sondern auch die kleinsten Gefäße in den Augen (Diabetische Retinopathie), den Nieren (Diabetische Nephropathie), den Nerven (Diabetische Neuropathie - Schädigung der kleinen Arterien, die die Nerven versorgen) und Füßen (Diabetische Mikroangiopathie).

Betroffen machen die Zahlen. Fast alle Diabetiker entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung eine Retinopathie. 3 von 4 Diabetiker entwickeln eine Neuropathie, von diesen nahezu alle in den Füßen.

Blutzuckermoleküle attackieren das Endothel der Arterien

Zuckermoleküle im Blut (insbesondere, wenn diese die Normwerte übersteigen) attackieren die innerste Zellschicht der Arterien, das Endothel. Endothel-Zellen reagieren dabei äußerst sensibel auf Zucker. Besteht die Zuckerbelastung langfristig, kommt es zu Entzündungen und Ablagerungen (Plaques) – beides Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Die Elastizität nimmt ab, die Arterien werden steif. Das Volumen verengt sich. Beides führt zu Durchblutungsstörungen in den entsprechenden Körperregionen.

NO stellt die Arterien weit

Ein weiterer Faktor sind die geschädigten Endothelzellen selbst. Ein gesundes Gefäßendothel bildet hinreichend Stickstoffmonoxid (NO). NO stellt unsere Gefäße weit, indem es die unter dem Endothel liegende Gefäßmuskulatur entspannt. NO ist entscheidend für den Grad der Spannung der Arterien, und hat als Gefäßdilatator eine zentrale Funktion für die Durchblutung.

Kakao-Flavanole können helfen

Kakao-Flavanole bewirken einen Anstieg von NO im Blut. In einer Menge von 200 mg täglich wirken sie direkt auf das Endothel und führen zu einem Anstieg von NO im Blut. Dieses NO aktiviert sog. Guanylatzyklase Enzyme*, die durch Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur zu einer Weitstellung der Arterien führen.

So gewinnt die Arterie an Elastizität und kann die Blutmenge vom Herzen durch Ausweiten besser aufnehmen. Mit der Pulswelle gelangt das Blut durch Ausweiten und wieder Zusammenziehen der Arterien in alle Körperregionen. Das sorgt für eine gesunde Durchblutung – ganz besonders wichtig in Herz, Gehirn und den Beinen. So halten Kakao-Flavanole unsere Gefäße elastisch. Das Blut kann weiterhin geschmeidig durch unsere Arterien fließen.

Die Elastizität der Arterien kann man leicht messen

Das Messen der arteriellen Gefäßsteifigkeit ist eine kostengünstige nicht invasive, gleichwohl aber verlässliche Methode die Gefäßsituation bei Diabetes mellitus zu bestimmen. Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (Prof. Tschöpe, Bad Oeynhausen) empfiehlt Diabetikern möglichst frühzeitig eine solche Messung durchführen zu lassen.

200 mg Kakao-Flavanole (proSan VASAL) verbessern nachweislich die Elastizität der Arterien und die Durchblutung.

Fazit
So profitieren Diabetiker bei Einnahme von 200 mg Kakao-Flavanolen gleich doppelt:

  1. Durch vermehrtes NO werden Entzündungsprozesse in der Gefäßinnenwand sowie Cholesterineinlagerungen reduziert – zwei Risikofaktoren für Arteriosklerose.
  2. Vermehrtes NO stellt die Arterien weit. Das führt zu einem verbesserten Blutfluss bis in die feinsten und kleinsten Arterien (Kapillaren).

Gute Aussichten?

Erste Studien haben gezeigt, dass Kakao-Flavanole die Insulinsensitivität verbessern können. Eine weitere Erleichterung für Diabetiker den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Die bisherigen Ergebnisse sind allerdings noch mit Vorsicht zu genießen. Sie bedürfen zwingend noch einer Verifizierung durch weitere Studien.

*Hier nochmals für alle, die es ganz genau wissen möchten:
Kakao-Flavanole führen zu einen Anstieg von NO. NO aktiviert sog. zytosolische Guanylatzyklase Enzyme, die aus Guanosintriphosphat (GTP) zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) synthetisieren. cGMP führt dann über Phosphorylierungsreaktionen zur einer Entspannung der Arterien.

Zugehörige Produkte

versandkostenfrei**
proSan VASAL

Inhalt: 0.073 Kilogramm (437,67 €* / 1 Kilogramm)

Varianten ab 28,95 €*
31,95 €*