
Corona-Impfung: Die Wirkung ist auch abhängig vom Immunsystem
Jede Corona Impfung braucht die Bildung von Antikörpern und T-Zellen

Das Ziel einer Impfung gegen das Corona-Virus ist immer eine möglichst dauerhafte, spezifische Immunität. Diese entsteht aber nur dann, wenn das Immunsystem gut funktioniert. Nur dann kann auch das spezifische Immunsystem effektiv aktiviert werden. Es braucht die Bildung von Antikörpern und T-Zellen, die das Virus direkt angreifen bzw. bereits infizierte Körperzellen zerstören.
Solange die Infektion aktiv ist, laufen die Immunprozesse immer wieder ab. Mehr und mehr Antikörper, T- und B-Zellen kämpfen gegen das Virus. Diese Abläufe funktionieren umso besser, schneller und effektiver, je stärker d.h. schneller und effektiver das eigene Abwehrsystem ist.
Mikronährstoffe unterstützen die schnelle Bildung von Antikörpern und T-Zellen

Auch nach erfolgter Impfung kann man sich noch mit dem Corona-Virus infizieren. Jetzt müssen sich die Immunzellen möglichst schnell zu Corona-spezifischen Antikörpern, T-Zellen und B-Zellen entwickeln können. Und sie müssen sich dann möglichst schnell durch Zellteilung vermehren können. Damit diese Abläufe reibungslos und schnell funktionieren braucht der Körper Mikronährstoffe. Nur mit deren Hilfe können die notwendigen Antikörper, T-Zellen und B-Zellen aktiviert werden. Aber es müssen schon die „richtigen“ Mikronährstoffe sei. Also die Mikronährstoffe, die auch in der Lage sind, die notwendigen Vorgänge im Immunsystem zu unterstützen und zu beschleunigen.
Welche Mikronährstoffe sind wissenschaftlich gesichert und belegt?

1. Vitamin A
für die Zellspezialisierung
2. Vitamin B12, Vitamin D, Zink, Calcium, Eisen, Folsäure, Magnesium
für die Zellteilung
3. Vitamin C, A, B12, D und Folsäure
für die normalen täglichen Aufgaben des Immunsystems
4. Vitamin A, B2, B3 (Niacin) und Biotin
für die Schleimhäute
Die Schleimhäute von Mund und Nase (ggf. auch Augen) sind das Einfallstor für das Corona-Virus. Dort vermehrt es sich auch zunächst und kann sich in der Folge auch in den Schleimhäuten des weiteren Atemtraktes (Bronchien und Lunge) manifestieren. Verständlich, dass eine normale intakte Schleimhaut bessere Abwehrmechanismen entwickeln kann als kranke, geschädigte Schleimhäute. Deshalb allein vorsorglich für gesunde intakte Schleimhäute sorgen.
Weniger Abwehrzellen bei geschwächtem Immunsystem

Studien zeigen eindeutig: Im Vergleich zu Menschen ohne Immunschwäche ist die Bildung von Antikörpern aber auch B- und T-Zellen bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem schlechter.
Hinzu kommt: Je älter man ist, desto schwerfälliger reagiert das Immunsystem. Wie der Körper selbst, altert auch unser Immunsystem. Es kommt zur sogenannten Immunseneszenz. Das bedeutet: Das Immunsystem wird weniger effektiv und verliert so immer mehr an Wirksamkeit. Das führt dazu, dass im Alter häufiger Erkrankungen auftreten, die auf ein eingeschränktes Immunsystem zurückzuführen sind. Die Folge: Infektionen und schwerere Krankheitsverläufe nehmen zu.
Warum verliert das Immunsystem im Alter an Wirksamkeit?

Wie stark lassen unsere Abwehrkräfte mit zunehmendem Alter nach?

Das ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Generell aber kann man sagen: Wer auch im Alter noch fit und aktiv ist und einen gesunden Lebensstil pflegt, hat insgesamt bessere Organfunktionen – also auch ein starkes Immunsystem.